DAS SEMINAR IST LEIDER AUSGEBUCHT!

In seinem Seminar gibt Kay Lütgens einen umfassenden Überblick über neue gesetzliche Regelungen, welche für die Betreuungsarbeit von Relevanz sind. 

Inhalt und Nutzen für die berufliche Praxis:

• Überblick über (bis Seminartermin) beschlossene, gesetzliche Änderungen. Erste Erfahrungen und bis dahin eingegangene Gerichtsentscheidungen


• Rechtliche Grundlagen für den Umgang mit Behörden und Sozialleistungsträgern


• Verhalten bei Interessenkonflikten (z.B. Was ist zu tun, wenn der Betreuer den Eindruck hat, dass Kinder einer Klientin misshandelt werden?)


• Aktuelle Gerichtsentscheidungen, z.B. zu Haftung, Vergütung

Kurz vor Ende der Legislaturperiode befinden sich noch mehrere Änderungsvorschläge mit Bedeutung für das Betreuungsrecht im Gesetzgebungsverfahren. Neben der Anhebung der Betreuervergütung und der Einführung einer gesetzlichen Vertretung durch Ehegatten und eingetragenen Lebenspartner (beides wurde bereits vom Bundestag beschlossen, es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber noch unsicher, ob der Bundesrat dem zustimmt) ist dies vor allem eine erneute Änderung der erst im Jahr 2013 reformierten  Regelung der Möglichkeiten einer „medizinischen Behandlung gegen den natürlichen Willen“ eines Patienten (also der sogenannten Zwangsbehandlung).

Bereits in Kraft getreten sind Regelungen zur Erhöhung des sogannten Schonvermögens, mehrere Einzelheiten sind zur Zeit aber noch unklar.

In einem ersten Teil wird ein Überblick über die bis dahin beschlossenen Änderungen gegeben und über erste Erfahrungen und möglicherweise auch bis dahin dazu ergangene Gerichtsentscheidungen berichtet werden

In einem zweiten Teil werden einige „klassische“ Probleme der Betreuungsarbeit behandelt werden, z.B. die rechtlichen Grundlagen für den Umgang mit Behörden und Sozialleistungeträgern und das Verhalten bei Interessenkonflikten (Was ist zu tun, wenn der Betreuer den Eindruck hat, dass Kinder einer Klientin misshandelt werden? Und was kann und darf getan werden, wenn ein Klient sich nicht davon abbringen lässt, Auto zu fahren, obwohl er dies aber wegen seines Gesundheitszustands eigentlich nicht mehr darf? usw.).

Schließlich werden aktuelle Gerichtsentscheidungen zu den verschiedensten Bereichen der Betreuungsarbeit (Haftung, Vergütung usw.) vorgestellt und erläutert und abschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zu persönlichen Fragen.

Kosten: 139 Euro
Preis BdB-Mitglieder: 98 Euro
Preis Qualitäts-Registrierte: 120 Euro
Bei gleichz. Mitgliedschaft im BdB und Qualitäts-Registrierung: 78 Euro
Frühbucherrabatt bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: 10 Prozent
Rabatt f. Teilnehmer ipb-Einsteigerseminare (12 Mon. nach Abschluss): 10 Prozent

Anmeldung und weitere Informationen bei: