Noch 9 freie Plätze.
Der Betreuungsalltag besteht neben den Kernaufgaben oft darin, sich selbst darüber klar zu werden, wo die Grenzen der eigenen Aufgaben sind, um sich dann in einem zweiten Schritt mit den Vorstellungen und Ansprüchen Dritter auseinanderzusetzen.
Der unspezifische Begriff der Betreuung, gepaart mit einem verbreiteten Unwissen zum Arbeitsfeld, weckt diffuse Erwartungen und Begehrlichkeiten. Unterschiedliche Akteurinnen und Akteure beanspruchen die rechtliche Betreuung für ihre jeweils eigenen Interessen.
Leistungserbringer verweigern mitunter Rechtsansprüche auf andere Hilfen mit dem Hinweis, es gebe ja die rechtliche Betreuerin und den rechtlichen Betreuer.
Betreuerinnen und Betreuer sollen das soziale Versorgungssystem entlasten, die Interessen von Nachbarinnen und Nachbarn und Angehörigen durchsetzen und bei Bedarf „für Ordnung sorgen“, wenn Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen und sonstige Fachkräfte nicht mehr weiter wissen.
Das beste Mittel im Umgang mit falschen Leistungserwartungen ist ein selbstbewusster Zugang zum eigenen Beruf, mit einer klaren Orientierung in Bezug auf die eigene Rolle und Funktion.
Der Referent wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern:
Bringen Sie gerne Fälle aus Ihrem Betreuer*innen Alltag mit!
Sem.-Nr.: FS0787
Rubrik: Methoden
Anbieter: ipb
Leitung: Klaus Fournell
Umfang: 8,00 Unterrichtsstunden
Zentral gelegen, direkt in der Innenstadt von Freiburg
Kath. Akademie Freiburg
Tagungshaus
Wintererstraße 1
79104 Freiburg
Kosten: 159 Euro
Angebot Nr: FS00787
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Zentral gelegen, direkt in der Innenstadt von Freiburg
Kath. Akademie Freiburg
Tagungshaus
Wintererstraße 1
79104 Freiburg
Schmiedestraße 2
20095 Hamburg
E-Mail: kontakt@ipb-weiterbildung.de
Eine Tochtergesellschaft des