Unterstützte Entscheidungsfindung aus kommunikationspsychologischer Sicht

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Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2009 gilt es, im Betreuungswesen ein System der Unterstützten Entscheidung an die Stelle ersetzender Entscheidung treten zu lassen. Was bedeutet das für die Betreuungspraxis, insbesondere für die Kommunikation mit den Klient*innen? Woran erkenne man, dass ihre Selbstbestimmung tatsächlich geachtet und unterstützte Entscheidungsfindung verwirklicht wird? Die renommierte Hochschuldozentin Prof. Renate Kosuch geht diesen Fragen in ihrem Seminar anhand kommunikationspsychologischer Modelle und Ansätzen aus der personzentrierten Beratung nach.


 


Inhaltliche Schwerpunkte:



  • Methoden für die Verwirklichung der geforderten Personenzentrierung in der Unterstützen Entscheidungsfindung

  • Vorstellung und Erprobung kommunikationspsychologischer Modelle

  • Anhaltspunkte zur Beurteilung, ob unterstützte oder ersetzende Entscheidungsfindung in der Interaktion stattfindet


 

Seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahre 2009 gilt es, im Betreuungswesen ein System der Unterstützten Entscheidung an die Stelle ersetzender Entscheidung treten zu lassen. In den abschließenden Bemerkungen zum ersten Staatenbericht durch den Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Frühjahr 2015 wird Deutschland empfohlen, professionelle Qualitätsstandards zu entwickeln. Im Sinne der Selbstbestimmung der Klient*innen.

Was bedeutet das für die Betreuungspraxis, insbesondere für die Kommunikation mit den Klient*innen?
Woran erkenne ich, dass ich die Selbstbestimmung der Klient*innen wirklich achte, das subjektive Wohl der betreuten Menschen in den Mittelpunkt meines Handelns stelle und unterstützte Entscheidungsfindung verwirkliche?

Die renommierte Hochschuldozentin Prof. Renate Kosuch geht diesen Fragen in ihrem Seminar anhand kommunikationspsychologischer Modelle und Ansätzen aus der personzentrierten Beratung nach.
Bedeutsame Aspekte aus der Personzentrierten Beratung, der Förderung von Gelassenheit, aus der Schamforschung und den Themenbereichen Macht, Entscheidung, Beziehung und Selbstbestimmung werden dafür herangezogen. Zudem werden Ergebnisse und Erfahrungen aus Forschungskontexten einbezogen, in denen Interviews mit Klient*innen und Betreuer*innen geführt wurden.

 

Rubrik: Methoden

Anbieter: ipb

Leitung:
N. N.

Umfang: 8,00 Unterrichtsstunden

Kosten: 159 Euro
Preis BdB-Mitglieder: 127 Euro
Preis Qualitäts-Registrierte: 143 Euro
Bei gleichz. Mitgliedschaft im BdB und Qualitäts-Registrierung: 111 Euro
Frühbucherrabatt bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn: 10 Prozent
Rabatt f. Teilnehmer ipb-Einsteigerseminare (12 Mon. nach Abschluss): 10 Prozent
Onlinebuchungsrabatt: 3 Euro

Anmeldung und weitere Informationen bei:

Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung gGmbH

Schmiedestraße 2
20095 Hamburg

Telefon: (0 40) 53 00 850-00

Fax: (0 40) 53 00 850-19
E-Mail: kontakt@ipb-weiterbildung.de


ipb gGmbH
Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung (ipb) gGmbH
Geschäftsführung: Anja Pfeifer
Postanschrift
Schmiedestr. 2
20095 Hamburg
Seminarstätte
Hoheluftchaussee 40 A
20253 Hamburg
Tel. (0 40) 53 00 850-00
Fax (0 40) 53 00 850-19

Eine Tochtergesellschaft des

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