Betreuungsrechtsreform 2023 - Aktuelle Neuerungen im Betreuungsrecht
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Erste Erfahrungen mit der Betreuungsrechtsreform und weitere aktuelle Entwicklungen im Betreuungsrecht
Die Betreuungsrechtsreform hat für alle Beteiligten erhebliche Änderungen mit sich gebracht und Betreuer klagen über Mehrarbeit bei gleichzeitigem Kaufkraftverlust durch die Inflation und andere Schwierigkeiten:
Gerichte sind personell unterbesetzt und in manchen Gegenden werden deshalb Vergütungsanträge nur noch mit erheblicher Verzögerung bearbeitet,
Rechtspfleger haben zum Teil ganz eigene Ansichten über die notwendigen Inhalte der jetzt zu erstellenden Berichte und über die Häufigkeit der persönlichen Kontakte,
vereinzelt gab es Probleme mit der Registrierung,
die Pflicht zur Wunschbefolgung ist zwar zu begrüßen und vom Grundsatz her auch eindeutig geregelt, im manchen Fallgestaltungen ergeben sich dann aber doch Schwierigkeiten bei der Beurteilung, ob die Wünsche ausnahmsweise außer Acht gelassen werden dürfen,
auch hinsichtlich der Vergütung gibt es einige Unklarheiten, so bzgl. der verbindlichen Entscheidung über die Einstufung im Tabellensystem gem. § 8 Abs. 3 VBVG und die Vergütung von Ergänzungs- und Sterilisationsbetreuern.
Diese Veranstaltung soll einen Überblick über die ersten Erfahrungen mit dem neuen Betreuungsrecht und über die bisher ergangenen Gerichtsentscheidungen bzgl. der neuen gesetzlichen Vorgaben geben.
Daneben wird es einen Überblick über weitere aktuelle Entwicklungen (z.B. den Sachstand bzgl. eines Inflationsausgleichs) und neuere Gerichtsentscheidungen mit betreuungsrechtlichem Bezug geben.
Rubrik:
Recht
Anbieter: ipb
Leitung:
Kay Lütgens
Umfang: 8,00 Unterrichtsstunden
Kay Lütgens
Rechtsanwalt, Verbandsjurist des BdB e.V.
Autor zahlreicher Bücher und Zeitschriftenartikel zum Betreuungsrecht
Kosten: 139 Euro
Anmeldung und weitere Informationen bei:
Institut für Innovation und Praxistransfer in der Betreuung gGmbH